Gesundheitsministerium richtet Kummerhotline für Fleischesser ein

„Es war so furchtbar“, schluchzt Paul M. „Ich war gerade dabei, ein schön paniertes Stück Leiche zu essen und hab ein, zwei oder drei echt gute und originelle Witze über diese kleine Veganerin gemacht, die ebenfalls am Tisch saß. Ich und meine Kumpels fühlten uns total potent, sie ein wenig zu ärgern. Doch dann passierte das Ungeheuerliche: Das Gör hat sich gewehrt!“

„Auf meine in Witze verpackten Vorurteile hatte sie immer ein gutes Gegenargument. Diese Bestie hat mich voll zerstört“, erzählt das knapp 2 Meter große Missbrauchsopfer mit zitternder Stimme.

Grausame Szenen wie diese spielen sich in Österreich immer häufiger ab. Eine Sprecherin des Gesundheitsministeriums warnt: “Veganer sind besonders gefährlich, weil sie unser tierausbeuterisches System und vor allem meine eigene Vorliebe für gut gewürzte Körperteile in Frage stellen. Unschuldige Menschen werden von ihnen gnadenlos über Gewalt an Tieren informiert. Das darf nicht passieren!“

Um die traumatisierten Opfer der Veganer-Übergriffe zu unterstützen, wurde nun eine Kummerhotline eingerichtet, bei der sich Fleischesser in Not ausheulen können. In besonders schweren Fällen kann ein Rettungsteam innerhalb weniger Minuten vor Ort bei den Betroffenen sein.

„Wir geben unser Bestes, aber es ist hart“, berichtet ein Mitarbeiter des Rettungsteams. „Oft können wir durch Videos von süßen Tieren und einem saftigen Notfall-Burger, der ebenfalls aus süßen Tieren besteht, den Realitätsschmerz der Opfer lindern. Manche sind aber für immer verloren und mutieren unaufhaltsam selber zum Veganer.“ Er schaut mit leerem Blick in die Ferne. „Schrecklich.“

„Die Kummerhotline und die Rettungsteams sind unser Beitrag gegen die fortschreitende Veganisierung unseren schönen Schnitzel-Landes“, führt die Sprecherin weiter aus. „Denn wo kämen wir da hin, wenn alle vegan wären? Das würde einen massiven moralischen Fortschritt bedeuten und das kann ja nun wirklich nicht das Ziel sein.“