Junge Frau hat nun endlich eine Verwendung für ihre Monatsblutung
Bis vor einiger Zeit landeten
die vollgebluteten Tampons der fidelen Mittzwanzigerin Ulrike ausnahmslos im Müllkübel.
Doch dann kam die zündende Idee: Warum nicht irgendwie weiterverwenden? „Die
meisten Menschen essen ohnehin ganz gerne noch Zeug, das aus den Zitzen oder Kloaken
von Tieren rausgeflutscht ist. Anscheinend haben sie damit null Problem.“
Diese
in der Tat ekelhafte Tradition macht sich die Jung-Unternehmerin jetzt zu
Nutze. „Mein kostbares rot-schwarzes Geschmiere verarbeite ich nach traditionellem
Rezept zu einem herzhaften Blutbrei, ein idealer Snack für zwischendurch. Den
Namen Ullis feiner Regelblutungsbrei habe ich mir schon markenrechtlich
sichern lassen.“, erzählt sie stolz.
Neben der Nutzung eines erneuerbaren
Rohstoffs sieht Ulrike noch einen weiteren Vorteil ihres Produkts: „Für meinen Blutbrei
wird kein Tier brutal abgestochen, wie es sonst in unserer rückständigen Gesellschaft
noch üblich ist. Man muss nur ein bisschen länger warten, bis die notwendige
Menge an Blut beisammen ist, aber ich habe schon Bekannte, die mir da helfen
wollen. Auch chronische Nasenbluter können mich gerne kontaktieren,“ grinst Ulrike.
Wir wünschen der
Jungunternehmerin alles Gute und hoffen auf viele weitere grenzwertige Produkte!
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