Kommentar einer Tierrechtsaktivistin zur Tierausbeutung

"[...]täglich denke ich daran wieviel Leid gerade jetzt in dieser Sekunde passiert, unaufhaltsam, selbst wenn ich mich in tausend Stücke aufteilen könnte und mich überall dazwischen werfen würde um es zu verhindern, es würde nie reichen. Die Gewalt, die gerade den angetan wird, die eigentlich am Liebenswertesten sind. ABER und das ist mein fester Entschluss seit einigen Jahren: Ich glaube dass Menschen sich entscheiden. Sie wissen es, sie hängen alle auf FB und an ihrem Handy, sie wissen es. Sei es Kleidung, Ernährung, sie wissen genau was sie mit ihrem Geld unterstützen. Es ist daher kein Heile Welt Verdrängen oder: nein ich mag die Tiere doch so gerne und kaufe nur bio, sondern eine Entscheidung. Und ich hadere mit mir selbst, wie ich damit umgehe. Es gibt Tage da denk ich, ich kann in dieser Gesellschaft nicht mehr existieren. Freundlich sein zu denen, die mit all ihrem DaSein sagen: Es ist mir egal." (Christina Prechtl)

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