Laut und verraucht – Nein, danke!

Alles in meinem Leben ist darauf ausgerichtet, zur Verwirklichung der Tierrechte beizutragen. Entweder ich setze mich mit meinen Handlungen direkt dafür ein (z.B. durch Flyern, Tierschutzutnerricht,...) oder bereite mich indirekt darauf vor (Schlafen, Essen, soziale Kontakte,...), um den eigentlichen Aktivismus zu ermöglichen.

Ich bin dermaßen erfüllt und überzeugt vom Ziel der Tierrechte, dass ich inzwischen sehr wählerisch bin, wie ich meinen indirekten Aktivismus gestalte. Gestern war ich z.B. mit Freunden in einem Lokal, dass mir überhaupt nicht zusagt. Laut, verraucht, Musik nicht nach meinem Geschmack. Was will ich hier? Das ist nicht meine Welt. Ich kann meine sozialen Batterien nicht aufladen, wenn die Kommunikation dermaßen erschwert wird. Daher ist das Verweilen in solchen Lokalen für mich Zeitverschwendung. 

Ich werde die nächste Einladung in so ein Lokal (laut, verraucht, Musik nicht nach meinem Geschmack) dankend ablehnen.

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